Bestens ausgeruht und gestärkt haben wir heute Morgen ausgecheckt und Las Vegas weiter gen Osten verlassen. Ein besonderes Highlight lag auf unserer Strecke – die legendäre Route 66. Vorher war aber noch ein Zwischenstop fällig.
Der Hoover Dam lag auf dem Weg zur Route 66 und ein kurzer Halt damit obligatorisch. Eigentlich nur ein gewöhnlicher Staudamm, hat dieser jedoch Ausmaße, die man sich kaum vorstellen kann. Dazu der Art Deco Stil der 30er Jahre … und Sicherheitskontrollen wie an einer Grenze oder einem Flughafen.

Hoover Dam

Hoover Dam
Danach ging es zurück auf den Highway in Richtung Kingman, dem Anfang des Teilstücks der Route 66, den wir befahren wollten. Kurz nach dem Hoover Dam waren wir dann auch direkt in Arizona – unser erster Zeitzonenwechsel … diesmal dank Sommerzeit im Westen noch ohne Uhrumstellung 😉
Prompt veränderte sich auch nach und nach die Landschaft. Rötliches Gestein, viel weniger Trockenheit wie in Kalifornien, mehr grün und nich mehr so heiß wie noch in Las Vegas.

In Arizona wird es grüner
Nach einem kurzen Stop in Kingman wsren wir mitten auf der Motherroad, der Route 66. Sofort stachen die Diner im Stil der 60er Jahre auf … davor schöne amerikanische Oldtimer der 40er, 50er, 60er und 70er Jahre. Manchmal schön restauriert, manchmal fröhlich am hinrosten.

Wir bei einem Rastplatz an der Route 66
Unser Ziel für heute ist Seligman. Dort sind wir in einem klassischen Motel abgestiegen … ganz im Stil der Boomzeit der Route 66. Mit großer Leuchtreklame an der Straße.

Unser Gefährt im Supai Motel

Supai Motel
In Seligman gibt’s ein Lokal, das von einer Deutschen … bzw. mittlerweile von ihrer Tochter geführt wird. Dort gab es Jägerschnitzel und ein schönes Steak.

Westside Lilo’s in Seligman
Noch ein kleiner abendlicher Spaziergang durch Seligman und jetzt wird geschlafen. Morgen wollen wir uns Seligman noch etwas anschauen und dann weiter zum Grand Canyon.

Route 66 bei Sonnenuntergang