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Einfach ein großes Loch

Im Nationalpark spaziert man durch Wälder, mal den einen Hügel rauf und wieder runter … und steht dann plötzlich vor einem großen Loch.

Man ist hier auf ca. 2.500 Metern Höhe und dieses Loch – der Grand Canyon ist nun mal ca. 16 km breit und 1.500 Meter tief. An diesem Loch kann man nun entlang laufen. Der Abstieg zum Colorado River ist einfach zu beschwerlich. So blieben wir oben und schauten uns den Canyon aus verschiedenen Richtungen an … mehr kann man hier auch nicht machen 😉

Wir am Grand Canyon

Wir am Grand Canyon

Allerdings kamen an dem Tag ein paar astronomische Besonderheiten zusammen.

  1. Vollmond – nicht wirklich außergewöhnlich, das gibt es jeden Monat
  2. Super-Mond – der Mond ist so nah an der Erde wie vielleicht alle 30 Jahre mal – ok, das ist selten.
  3. Totale Mondfinsternis – und das hier gegen 19:45 Uhr – kommt auch nicht so oft vor
  4. Wir sind am Grand Canyon – vielleicht nie wieder; -)

Diese Umstände haben wir genutzt und sind nochmal zu einem der Hauptaussichtspunkte am Canyon. Kurz nach Sonnenuntergang ging auch de Mond bereits auf – schon leicht verdunkelt.

Supermond-Finsternis im Grand Canyon

Supermond-Finsternis im Grand Canyon

Was während der totalen Verdunkelung geschah war noch beeindruckender. Man sah tatsächlich die Milchstraße. Da im Park kaum Streulicht herrscht, war die Milchstraße richtig gut zu sehen … und das bei Vollmond 😉 Das war dann die Entschädigung für das eher missglückte Sternegucken im Death Valley.

Morgen verlassen wir den Grand Canyon wieder, weiter in Richtung Norden.

Howdie!

Howdie!

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