Unsere nächste Übernachtung lag nicht weit entfernt. Also haben wir in MammothLakes erst mal gut gefrühstückt und sind dann nach Lone Pines weitergefahren. Dort hatten wir dann das ein oder andere A-ha-Erlebnis.
Wie wir vorher recherchiert hatten war Lone Pine bekannt für seine Alabama Hills in der zahlreiche Westernhelden ein und aus gingen. Erol Flynn, John Wayne, Ernest Borgnine oder Steve McQueen gaben sich hier die Klinke in die Hand. Da es auch direkt ein Filmmuseum in Lone Pine gab, haben wir die 10 Dollar Entritt investiert und sind rein gegangen.
Dort gab es allerlei Film-Requsiten aus verschiedensten Filmen zu sehen. Quentin Tarantino hatten seinen Django Unchained hier durch die Berge gejagt, wie auch Spock, Kirk und Picard in zwei Star Trek Filmen. Über 400 Filme und Serien wurden hier bislang gedreht. Ein Eldorado für Western-Fans.
Natürlich mussten wir uns das Gebiet genauer anschauen. Immerhin wollten wir schon immer mal wissen, wo die Western-Flme ihre Drehorte hatten. Mit dem Auto ging es zur Movie Road und dort standen sie. Schroffe Felsen, mit dem Mount Whitney – dem höchsten Berg der USA außerhalb Alaskas – im Hintergrund. An jeder Ecke hätte hier nun ein Cowboy um die Ecke reiten können.
Filmkulisse in den Alabama Hills
Mount Whitney
Ein Stückchen weiter konnte man auch ein paar kleinere Arches bewundern. Im Prinzip Löcher in den Felsen, die durch Wind und Wetter entstanden sind.
Arches in den Alabama Hills
Passend zu dem Tag war dann natürlich, dass wir im Historic Dow Hotel übernachtet haben. Genau dem Hotel, wo auch die Filmstars – allen voran John Wayne – übernachteten.
Am Abend schlenderten wir noch die Hauptstraße von Lone Pine rauf und runter – mehr gibt es auch nicht in dieser Stadt – und könnten uns noch ein leckeres Stück der Steak-Tiere, die wir schon die ganze Zeit am Fahrbahnrand auf den Weiden haben stehen sehen.
Hauptstraße in Lone Pine
Leckeres Steak zum Abendessen
Am Ende vielen wir zufrieden und gesättigt wie die Cowboys ins Bett und haben geschlafen.